Wilder Iran - In den heißen Süden

Wilder Iran - In den heißen Süden

AuslandsreportageD  

Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation stellt den Süden des Landes in den Mittelpunkt. Der Iran, doppelt so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen, ist weitgehend ein weißer Fleck im Bewusstsein vieler Europäer, vor allem, was Natur- und Kulturschätze angeht. Der Deutsch-Iraner Benny Rebel, international renommierter Tierfotograf und Umweltschützer, hat 20 Jahre seine Heimat nicht besucht, nun unternimmt er eine Expedition durch das ehemalige Persien. Ausgerüstet mit professioneller Kameratechnik und seinem in vielen Bildbänden dokumentierten Talent sucht er in Nationalparks und Wildschutzgebieten nach Raritäten und Besonderheiten.
Seine Reise zeigt einen anderen Iran, wie man ihn so kaum zuvor gesehen hat. Mit Erfahrung und Glück gelingen dem Naturfotografen überraschende Aufnahmen von seltenen Tieren. So trifft er in der Steppe einen der letzten Asiatischen Geparden. Nicht einmal hundert der Großkatzen gibt es noch in freier Wildbahn. In der Wüste spürt er die letzten Onager auf, eine äußerst scheue Art der Wildesel. Benny Rebel interessiert auch das Verhältnis der Iraner zur Natur. Er besucht einen historischen Taubenturm und trifft Vogelliebhaber, die mit eigenartigen Tauben Haus und Hof verwetten. In den paradiesischen persischen Gärten findet der 43-jährige Abenteurer Pelikane, zwischen den antiken Ruinen von Persepolis spürt er Eulen, Schlangen und Echsen auf.

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