Wie tickt "Fridays for Future"?

Wie tickt "Fridays for Future"?

Gesellschaft und PolitikD  

Am Freitag, 21.06.2019, waren Zehntausende in Aachen für mehr Klimaschutz auf der Straße. MONITOR-Chef Georg Restle hat mit vielen von ihnen gesprochen: Geht es ausschließlich um Klimaschutz? Oder ist das der Beginn eines grundlegenden gesellschaftlichen Wandels?

Kohleausstieg, keine fossilen Energieträger, Strom aus 100% Erneuerbaren Energien - das sind die Kernforderungen der "Fridays for Future"-Bewegung. Sie beschreibt sich selbst als überparteilich und fordert Regierungen auf, die Klimakrise als solche zu benennen und sofort zu handeln.

MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle war in Aachen dabei und hat mit Rezo, Luisa Neubauer und dutzenden weiteren TeilnehmerInnen der Demo gesprochen. Er wollte wissen, wie das in einer Demokratie, die auf Konsens aufgebaut ist, funktionieren kann, wieviel Kapitalismuskritik in der Klimabewegung steckt - und wie sie mit den Umarmungsversuchen der Politik umgeht. Sein Fazit: "Wer diese Bewegung unterschätzt, begeht einen großen Fehler."

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