Wie ich Mathe gehasst hab'!

Wie ich Mathe gehasst hab'!

Mathematik hilft die Welt zu verstehen und denjenigen, die Mathematik verstehen, kann sie wunderschön und wie Kunst erscheinen. Doch das mathematische Wissen zu lehren, weiterzugeben und zu teilen ist eine Herausforderung. Viele Schüler rund um die Welt hassen Mathematik geradezu und verachten Mathe-Nerds. Das zeigt, dass die Schule oft dabei versagt, den Schülern das Wissen zu vermitteln, das in der heutigen Zeit und in Zukunft immer wichtiger wird. Denn moderne Technik, Wirtschaftssysteme und Wissenschaft beruhen auf mathematischen Konzepten. Der Dokumentarfilm "Wie ich Mathe gehasst hab'!" erforscht die Gründe für die Mathematikverdrossenheit. Dafür begleitet er einen Lehrer bei seinem Unterricht im Mathematik-Vorstudium und zeigt dessen Lehrmethoden. Zudem gibt Cédric Villanis Besuch des Internationalen Mathematikerkongresses 2010, wo seine Forschung mit der renommierten Fields-Medaille ausgezeichnet wird, einen Einblick in die Welt der Mathematiker, die so weit entfernt von dem Erlebnis der Schüler im Mathematikunterricht ist. Zahlreiche Interviews mit Mathematikern und Schülern illustrieren die auseinandergehenden Meinungen bezüglich Mathematik und die Problematik der Mathematikvermittlung. Der Dokumentarfilm blickt auch auf die Entwicklung von Bildungspolitik und Mathe-Reformen zurück. "Wie ich Mathe gehasst hab'!" geht der Problematik des Mathematikhasses auf den Grund, veranschaulicht, wie Mathematik die Welt verändert, und gewährt einen Einblick in die Welt der Mathematiker, die Mathematik lieben.

Bewertung

0,0   0 Stimmen