Wer Gewalt sät ...

David (Dustin Hoffman), ein Mathematiker aus den USA, hat sich mit seiner jungen Frau Amy (Susan George) in die Abgeschiedenheit einer englischen Dorfschaft in Cornwall zurückgezogen. Dort will er in Frieden arbeiten, weit abseits von Hass und Gewalttätigkeit, von denen in seiner Heimat die Medien tagtäglich berichten. Im Pub des abgelegenen Nests, wo der alte Krawallmacher Tom Hedden (Peter Vaughan) verkehrt, wird der US-Amerikaner zwar unversehens mit einem Gewaltausbruch konfrontiert. Doch die vulgäre, ordinäre Gewalt geht ihn nichts an. Er weicht ihr aus. Der gelehrte Akademiker lässt sich vom Landvolk nicht dazu verleiten, 'Position als Mann zu beziehen'. Dann aber holt ihn die Gewalttätigkeit ein. Drei Handlanger, mit Bauarbeiten an Davids Sommerhaus beschäftigt, fühlen sich durch die offenkundigen Reize von Amy herausgefordert. Zuerst erhängen sie ihre Katze. Dann vergewaltigen zwei der Kerle Amy. Als dann auch noch ein Mädchen der Nachbarschaft mit dem Dorftrottel verschwindet und dieser durch einen Unfall ins Haus des US-Amerikaners gerät, eskaliert die Gewalt. Ein paar Männer aus dem Kaff machen Jagd auf den vermeintlichen Mädchenschänder. Als sie vor Davids Haus auftauchen, glauben sie, leichtes Spiel zu haben. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Im schwächlichen Intellektuellen ist die Bestie erwacht, und David verteidigt sein belagertes Haus wie eine Burg, mit brutaler Gewalt.