Wenn das Chaos ausbricht - das THW im Großeinsatz

Wenn das Chaos ausbricht - das THW im Großeinsatz

Ein Meteorit ist in Limburg abgestürzt - was ist zu tun, um die Menschen zu retten, Wege zu sichern und Chaos in der Bevölkerung zu verhindern? Lisa Uhl ist keine, die sich weg duckt, wenn es drauf ankommt. Ein Grund, warum sie beim Technischen Hilfswerk in Darmstadt aktiv ist und dieses Mal beim Einsatz als Zugführerin ihren Kollegen sagt, wo und wie sie helfen sollen. Philipp Kokert ist einer von denen, die mit Betonsäge und Atemschutzgerät Verschüttete retten. Wie schon sein Vater geht er bis ans Äußerste, um im Ernstfall zu helfen. Drei Tage Ausnahmezustand, drei Tage Großübung. Rund 600 Einsatzkräfte üben in Limburg bei einer außerordentlichen Katastrophenschutzübung für den Ernstfall. Über 20 technische Züge des Technischen Hilfswerks suchen nach Verschütteten, bauen Brücken und retten Überlebende. Die meisten Teilnehmer sind freiwillige Helfer, so wie Lisa Uhl und Philipp Kokert. Beide sind seit Jahren beim Technischen Hilfswerk aktiv. Für sie ist diese Katastrophensimulation eine echte Herausforderung, denn wenn hier etwas schief geht, würde der Einsatz auch im Ernstfall nicht klappen. Der "Hessenreporter" hat die beiden Tag und Nacht begleitet. Schaffen sie es, die gestellten Aufgaben zu bewältigen? Oder kommen sie an ihre körperlichen und mentalen Grenzen?

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