Weltfrauentag - Viel erreicht, viel zu tun

Weltfrauentag - Viel erreicht, viel zu tun

THEMA am Dienstag durchleuchtet die Folgen der Frauenquote und die Hürden, mit denen Frauen im Topmanagement nach wie vor zu kämpfen haben. Doch auch echte Rückschritte sind zu verzeichnen, wie beim Recht auf Abtreibung, das als unumstößlich galt und zunehmend infrage gestellt wird. Eine Dokumentation zeigt, mit welchen Methoden die Abtreibungsgegner kämpfen und wer sie finanziert.Weiteres Herzstück des Sonderprogramms: Porträts außergewöhnlicher Frauen, die jede auf ihre Art Geschichte geschrieben haben und schreiben: Der preisgekrönte Dokumentarfilm "Winnie" zeichnet erstmals nach, wie politische Intrigen die Dämonisierung von Winnie Mandela in Gang setzten. Die Dokumentation "Ferrante Fever" führt durch die aufregende Welt der rätselhaften Erfolgsautorin der Neapolitanischen Saga - Elena Ferrante. "Die Dirigentin" porträtiert Mirga Grazinyte-Tyla aus Litauen, die 2016 mit nur 29 Jahren Chefdirigentin in Birmingham wurde. Und "Venus - Nackte Wahrheiten" gibt ebenso aufregende wie authentische Einblicke in die sexuelle Verletzlichkeit und Stärke junger Frauen von heute.Natürlich stehen auch wieder faszinierende fiktionale Frauen-Geschichten auf dem Programm: der vierteilige Psychothriller "Nachdem ich ihm begegnet bin" mit Emily Watson, das ergreifende französische Drama "Die unerschütterliche Liebe der Suzanne" mit Sara Forestier, das iranische Filmdrama "Eine iranische Frau", sowie zwei Stummfilme der amerikanischen Regisseurin Lois Weber.

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