Welpenalarm im Forsthaus

Welpenalarm im Forsthaus

Frühling im Forsthaus Herschdorf bei Leutenberg, idyllisch im Thüringer Schiefergebirge. Alles könnte so schön sein. Doch bei Försterin Grit Leeder kullern Tränen. Gerade ist sie mit ihrem Dackelmädchen Distel vom Tierarzt gekommen. Die Geburt der Welpen ist schiefgegangen. Kaiserschnitt, Notoperation. Werden es die sechs Welpen schaffen? Gleich nebenan liegt die Hannoversche Schweißhündin Hekla mit fünf Welpen, die vor acht Tagen auf die Welt gekommen sind. In den nächsten zehn Wochen muss Grit nun zwei Würfe aufziehen und erfolgreich an den richtigen Mann - oder die richtige Frau - bringen. Welcher Welpe wird für die Familie mit kleinen Kindern geeignet sein, welcher ist für den Jungjäger, welcher sollte in die Profi-Ausbildung? Über diese zehn Wochen verfolgt die Dokureihe 'Welpenalarm im Forsthaus' das Heranwachsen der Würfe, zeigt Familien, die einen Welpen übernehmen, begleitet Grit bei der Ausbildung ihrer Junghündin Eske und in ihr kompliziertes Waldrevier mit etlichen Steillagen. Spätestens wenn die neuen Besitzer ihren Welpen abholen, werden bei Grit wieder die Tränen kullern. Und ihr Mann Hans - ebenfalls Förster - wird versuchen zu trösten, obwohl er am liebsten selbst heulen würde. Das Leben von Grit steht komplett auf dem Kopf, seit sie nach der Notoperation mit ihrem Dackelmädchen Distel nach Hause gekommen ist. Die Dackelhündin ist völlig erschöpft, das Wimmern der sechs neugeborenen Welpen wird langsam schwächer. Das Leben der mausgroßen Mini-Dackel hängt am seidenen Faden. Tröpfchenweise bekommen sie Ersatzmilch eingeflößt. Grit kämpft um das Leben der Kleinen. Doch da sind noch all die anderen Tiere, die auf dem idyllischen Hof leben und versorgt werden müssen, im Revier muss das Käferholz raus, und die Wildschweine werden nach dem langen Winter schon wieder frech. Es ist Zeit, mit der Junghündin Eske zu trainieren. Eske stammt aus dem Wurf des letzten Jahres und nun stehen etliche Prüfungen für sie an. Zum Glück ist Grits Mann Hans auch Förster. So können sie die derzeitigen Sorgen teilen, und sich Mut machen für diese anstrengende Zeit.

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