Weiße Wölfe

Weiße Wölfe

WesternDDR / YU / SCG  

"Weiße Wölfe" ist die Fortsetzung von "Spur des Falken" und Gojko Mitic erfreut als Dakotahäuptling "Weitspähender Falke" wieder die Herzen der Zuschauer. Für den erkrankten Regisseur Gottfried Kolditz sprang Konrad Petzold ein, der mit weiteren Indianerfilmen seine größten Erfolge haben sollte. Besonderheiten der Dreharbeiten schildert F. B. Habel in "Das große Lexikon der DEFA-Spielfilme": "Obwohl ein großer Teil der Dreharbeiten im Dinarischen Gebirge und der Hohen Tatra stattfanden, entstanden auch in der DDR einige Außenaufnahmen. Das Western-Städtchen Tanglewood blieb für Jahre an der Bahnlinie bei Langerwisch eine Sehenswürdigkeit ... Die Szene, in der Weitspähender Falke seinem Mitstreiter Listiger Fuchs auf dem langen Marsch durch winterliche Landschaft rät, sein Pferd zu erschießen und sich von dem Fleisch eine Weile zu ernähren, wurde in einem alten Kalksteinbruch in der Nähe von Halle an der Saale. ausgerechnet mitten im Sommer gedreht. Mithilfe weißen Pulvers entstand hier eine Schneelandschaft."

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