Wege in die Wildnis

Wege in die Wildnis

Noch ist der Nationalpark Eifel überwiegend von Menschenhand geschaffene Natur. Doch die 'Macher' des Parks haben einen Masterplan, mit dem sie den Park wieder in eine Wildnis verwandeln wollen: Ein Plan, der gut 300 Jahre in die Zukunft reicht. Es ist noch viel zu tun, doch die Ranger haben die Natur auf ihrer Seite: So überlassen sie dem gefürchteten Borkenkäfer die Fichtenwälder und pflanzen zehntausende Buchen. Sie sollen in den kommenden Jahrhunderten wieder den hier früher heimischen Hallenwald mit mächtigen Stämmen bilden. Abgestorbene Bäume werden nicht abtransportiert, sie bieten als 'Totholz' vielen Tieren Unterschlupf und Nahrung. Weil die Besucher die Wege nicht verlassen dürfen, kommen heute auch scheue Tiere in den Nationalpark. Der Park ist für viele Naturforscher eine seltene Gelegenheit, die langsame Verwandlung in Wildnis und Urwald zu beobachten. Die Dokumentation 'Wege in die Wildnis' begleitet Ranger und Planer des Nationalparks Eifel bei ihrer Arbeit.

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