Was gewesen wäre
Das Regiedebüt von Florian Koerner von Gustorf, bisher vor allem als Produzent von Werken Christian Petzolds wie "Transit" (2018) bekannt, ist ein erwachsenes Liebesdrama, das mit zwei Zeitebenen spielt. Einer frischen Liebesbeziehung steht die Geschichte einer leidenschaftlichen Jugendliebe während der Teilung Deutschlands in Ost und West gegenüber. Der um Liebe und Flucht handelnde Film "Was gewesen wäre" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gregor Sander, der auch das Drehbuch zum Film schrieb. Vor der eindrucksvollen Kulisse Budapests stellt sich die Hauptfigur Astrid, verkörpert von Christiane Paul, den Konsequenzen einer Entscheidung, die sie vor sehr langer Zeit getroffen hat.