
Wandervolles Hessen - Stadt, Land, Fluss per Pedes
Wandern ist wieder in: Jeden Monat kommen vor allem in Hessen neue spannende Wege, Steige und Pfade dazu - eine sichere Garantie, dass den Wanderreportern Jochen Schmidt und Birgit Sommer die Wege so schnell nicht ausgehen. Vom Hohen Meißner im Norden bis in den Odenwald im Süden sind sie in den schönsten Wanderregionen Hessens unterwegs. Zu Fuß lernen sie Land und Leute mal anders kennen: Vergessene Märchen und Mythen, grandiose Ausblicke und spannende Begegnungen am Wegesrand verlocken die beiden Wanderer immer wieder zu Abstechern und interessanten Entdeckungen. Birgit Sommer und Jochen Schmidt starten an der Kirchenruine Abterode und wandern auf dem P2, dem Premiumweg Meißnerland, vorbei an Wichtellöchern und Besucherbergwerk zum Bilstein, weiter zu einem Teufelswerk, zu Hielöchern und dem Alten Teich, an dem sie ein einzigartiges, ganz kleines Naturereignis bewundern können. Ihre zweite Wanderung führt sie mit der Wanderschule Nieste zu den Waldgeistern und Waldglasbläsern im Gläsnertal. Sie lernen viel über das richtige Wandern und die Geschichten aus der Region. Anschließend suchen die hr-Wanderreporter die weiten Blicke, urigen Wälder und das kühle Nass am Edersee und sind unterwegs auf dem Urwaldsteig zwischen Schloss Waldeck und Bringhausen. Wesentlich steiler und noch anstrengender ist die nächste Tour: in den Steilhängen der Lahn. Sie starten in Villmar, bewundern die Aussicht bei König Konrad, sind zu Besuch auf der Burg Runkel und tauchen ein in die Erdgeschichte bei den Marmorsteinbrüchen. Weiter geht die Wanderreise in die Rhön, zur Extratour Guckaisee mit Start auf der Wasserkuppe. Anschließend sind Jochen Schmidt und Birgit Sommer unterwegs auf der Kur- und Wellnessroute von Bad Soden-Salmünster nach Bad Orb. Eine besondere Herausforderung wartet auf die beiden Wanderer dann im Rheintaunus auf dem Wanderweg Rheingauer Gebück. Sie haben sich den Abschnitt von der Kammerburg nach Lorch ausgesucht und wären froh gewesen, wenn sie eine Machete dabei gehabt hätten, denn das Gebück war mal eine Grenze aus dichtem Gestrüpp.