Wahre Liebe rostet nicht

Wahre Liebe rostet nicht

Eigentlich wollte Pierre gar nicht heiraten. Zwar liebt er seine Florence, doch sieht er sich als jemand, der nicht für die Ehe gemacht ist. Aber Florences Eltern und die Aussicht auf die Übernahme der Fabrik ihres Vaters überzeugen ihn dann schließlich doch, das Jawort zu geben. Zehn Jahre später ist das Zusammenleben von Pierre und Florence routiniert und immer gleich. Jeden Tag verlässt Pierre die gemeinsame Wohnung, die immer noch im Haus von Florences Eltern ist, und verbringt seinen Tag als Direktor der Lederfabrik von Schwiegervater Monsieur Girard. Abends kommt er wieder nach Hause, es wird zusammen gegessen und im Anschluss eine geruhsame Zeit vor dem Fernseher verbracht. Doch die erste Krise stellt sich ein, als der Klatsch und Tratsch der Nachbarn aus einem harmlosen Zwischenfall einen Seitensprung werden lässt. Während Pierre nur eine junge Dame beim Vorbeigehen im Park gegrüßt hat, erzählt man seiner Frau, er habe sich gleich mit ihr ins Gebüsch geschlagen. Tief verletzt zieht Florence zunächst zu ihrer Mutter - und wohnt nun also ein Stockwerk tiefer -, doch nach kurzer Trennung ist auch dieses Drama ausgestanden. Zur ersten großen Krise kommt es jedoch, als Pierre eine neue Sekretärin erhält. Agnes ist blutjung, unschuldig und wunderschön - Pierre ist sofort Feuer und Flamme, es ist die große Liebe, auf den ersten Blick. Er träumt von ihr, sieht sie bei sich zu Hause anstelle seiner Frau und nimmt jede Gelegenheit war, sie zum Diktat in sein Büro zu bestellen. Als Florence dann auch noch verkündet, dass sie für zwei Wochen ans Meer fahren will, scheint die Gelegenheit endlich gekommen ...

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