Vor dem Morgengrauen

Vor dem Morgengrauen

Französisches Melodram über eine quälende Liebesbeziehung - von Philippe und mit Louis Garrel.

Ein poetisch-melodramatischer Schwarz-Weiß-Film, der zeigt, wie verblichene Lieben unsere Gegenwart heimsuchen können.

"Vor dem Morgengrauen" lief 2008 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes. Die filmischen Wurzeln des Regisseurs liegen in der Nouvelle Vague, mit der er oft in Verbindung gebracht wird. Filme wie "Freiheit, die Nacht" (1984), "Ich hör' nicht mehr die Gitarre" (1991) und "Unruhestifter" (2005), sein Film über den Mai 1968, haben ihm Preise bei internationalen Filmfestspielen eingebracht.

Bei der Berlinale 2023 ist er gerade mit dem Silbernen Bären für "Le grand chariot" ausgezeichnet worden, eine autobiografisch inspirierte Künstlerfamilien-Geschichte. Dort wie hier spielt sein Sohn Louis Garrel, mittlerweile selbst ein gefeierter Regisseur ("L'innocent", 2022), die Hauptrolle.

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