Von und zu lecker (7)

Von und zu lecker (7)

Sie geben Gesangsunterricht und organisieren Festivals, leiten eine Brauerei, arbeiten als Psychotherapeutin oder stehen in Gummistiefeln auf dem Gemüsefeld - so unterschiedlich die sechs Kandidatinnen des Kochwettbewerbs „Von und zu lecker“ auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie alle leben in wunderschönen alten Herrensitzen, Schlössern oder Burgen. Und alle sechs Damen tragen einen Adelstitel. Nach dem Erfolg der kulinarischen Reise, treten auch diesmal wieder sechs adelige Damen in einen Wettstreit. Wer überzeugt die Konkurrentinnen mit dem köstlichsten Drei-Gänge-Menü? Zum ersten Mal dabei sind drei Adelsdamen aus dem Norden und sie öffnen ihre Häuser den Zuschauern. Und so geht die Reise im nostalgischen Bus von der Holsteinischen Schweiz im Norden durchs Weserbergland, vorbei am Schaumburger Wald bis ins Münsterland. Das Kamerateam hat die sechs Frauen tagelang begleitet - ihre Anwesen, die Schlösser und Familien kennengelernt. Es war bei der täglichen Arbeit und den Vorbereitungen fürs festliche Dinner dabei. So bekommen die Zuschauer ganz private Einblicke in den adeligen Alltag und in die wunderschönen Schlösser - sie erfahren aber auch, wie viel Kraft und Engagement die Frauen in die Pflege und Wahrung der Familientraditionen stecken. Zanderfilet mit Kräuterzabaione - das möchte Antje Gräfin zu Rantzau ihren adeligen Gästen beim ersten gemeinsamen Abendessen auf ihrem Herrengut servieren. So hat sie es geplant. Und so steht es auch auf ihrer Menükarte. Pech nur, dass ihr Gatte Casper statt des Zanders einen kapitalen Karpfen von 15 Kilo aus dem hauseigenen See zieht. Aber da haben Graf und Gräfin schon ganz andere Probleme gelöst: Wer ein altes Lehnsgut aus dem Mittelalter mit 17 Wohnhäusern, einer eigenen Kirche, Wirtschaftshof, Land- und Forstwirtschaft mit Weihnachtsbaumproduktion in Schuss halten will, muss improvisieren können.

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