Von der Donauinsel: Julian le PLay

Von der Donauinsel: Julian le PLay

Julian le Play ist Sänger, Songschreiber und Geschichtenerzähler. Und: er ist erst Anfang 20. Das sollte man wissen, wenn man sich mit dem jungen Wiener Musiker beschäftigt. Denn was auch immer man selbst in diesem Alter gedacht oder getan hat: es auf diese Weise in Worte zu fassen, ist mehr als besonders. Julians kraftvolle Bildsprache macht seine Texte nicht einfach nur zu Lyrics. Und seine Melodien klingen nicht einfach nur, sie tragen einen davon. Julian le Play singt kleine Filme. Und bleibt dabei neugierig, angetrieben von jedem Gedanken, der ihm über den Weg läuft. Klavier und Gitarre, seine beiden Instrumente, sind die Grundlage für seine Musik. Der gemeinsame Nenner aller Songs von Julian ist ihre Intensität, ihr Wille, Gefühle auszuleben und zu transportieren. Das kann manchmal melancholisch, tief, episch sein. Dann wieder positiv, bunt und verträumt. Manchmal beides gleichzeitig. In jedem Fall ist es Musik, die tief geht, die wühlt. Die Melancholie und die Beweglichkeit, die dunkle Seite und die hoffnungsvolle, vereint Julian le Play in seiner eigenen Stilform: dem "Melodrom". Sein Hit "Mein Anker" feierte nicht nur in Österreich sondern auch in Deutschland große Erfolge.

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