
Von der Brandstätte zur Großstadt - Klagenfurt: 500 Jahre "geschenkte Stadt"
Klagenfurt feiert 2018 sein 500-jähriges Jubiläum. Der Film führt zu den bekanntesten Plätzen der Stadt und erzählt Anekdoten aus ihrer Geschichte und aus ihrem reichen Sagenschatz.
Kaiser Maximilian schenkte die Stadt am 24. April 1518 nach einem verheerenden Brand den Kärntner Landständen und löste damit einen ungeahnten Aufschwung und Ausbau der späteren Landeshauptstadt aus. Noch heute zeugen prächtige Palais von der Blüte in jener Zeit.
Auch spätere Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen: Maria Anna, eine Tochter Kaiserin Maria Theresias, hat sowohl das Geistesleben in Klagenfurt gefördert als auch soziale Einrichtungen wie die Elisabethinen unterstützt.
Viel zu bieten hat auch das moderne Klagenfurt: Kulturell mit den "Tagen der deutschsprachigen Literatur", bei denen seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen wird, sportlich mit dem Ironman, technisch am Puls der Zeit mit dem Lakeside Park. Aber auch als Freizeitstadt ist Klagenfurt mit seinen Grünoasen wie dem Kreuzbergl, dem Europapark und dem größten Binnenstrandbad Europas unübertroffen.
Das Stadt-Porträt widmet sich sowohl der stolzen Vergangenheit Klagenfurts als auch der Gegenwart der Stadt. Dabei ist ein Film entstanden, der Klagenfurt am Schnittpunkt der drei europäischen Kulturkreise und an der Wende zur Großstadt zeigt. Durch die Sendung führt der Schauspieler Max Müller, ein gebürtiger Klagenfurter.