Via Mala
Der trunksüchtige und jähzornige Sägewerksbesitzer Jonas Lauretz macht seiner Familie, die im wildzerklüfteten Gebirgstal Via Mala lebt, mit psychischer und physischer Gewalt das Leben zur Hölle. Seinen Sohn hat er zum Krüppel geschlagen, an seiner älteren Tochter wollte er sich vergehen. Sylvia, die jüngere, flieht aus den unerträglichen Verhältnissen und findet in Zürich an der Seite des jungen Richters Andreas von Richenau ihr Glück. Als das Leben im Sägewerk mit dem Tyrannen Lauretz immer unerträglicher wird, reift die lange gehegte Mordverschwörung zur Tat. Doch dann wird ausgerechnet Andreas von Richenau mit der Untersuchung des Falles beauftragt.