Vergewaltigt - Eine Frau schlägt zurück

Vergewaltigt - Eine Frau schlägt zurück

Christines heile Welt zerbricht jäh. Als ihr Ehemann Stefan auf Geschäftsreise ist, wird die Mutter zweier Kinder zuhause brutal vergewaltigt. Das Verhör durch die Polizei erlebt Christine als weitere Tortur. Die Polizistin Gabriele Kroll glaubt ihr nicht. Sie hält Christine für eine gelangweilte Hausfrau und Mutter, die sich wichtig macht. Kommissar Lutz Weber sieht den Fall anders. Christines Täterbeschreibung passt haargenau mit den Angaben anderer Opfer überein: ein dünner, kleiner Mann, maskiert mit einer Skimütze, bewaffnet mit einem speziellen Messer. Auffällig auch der seltsame Körpergeruch. Und bei allen Frauen wusste der Täter erstaunlich viel über die Lebensgewohnheiten seiner Opfer. Weber zählt 22 Vergewaltigungsfälle, die sich ähneln. Der Kommissar tippt auf einen Serientäter. Auch Maria zählt zu den Opfern. Sie lebt mit ihrer Freundin Uli in einer lesbischen Beziehung. Als der Vergewaltiger über sie herfällt, wehrt sich Maria - und wird von dem Täter brutal zusammengeschlagen. Die furchtbaren äußeren Verletzungen sieht man noch nach Monaten, die inneren werden nie heilen. Tanya Becker ist ein weiteres Opfer. Die Psychologie-Studentin, die zeitweise in einem Frauenhaus arbeitet, wird nachts in ihrer Wohnung überfallen. Über eine vor dem Haus stehende Rosskastanie klettert der Täter in ihr Appartement. Im Gegensatz zu den anderen Frauen geht Tanya in die Offensive. Sie sinnt auf Rache - und sie spürt, dass der Unbekannte wiederkommen wird. Als der Täter erneut bei ihr auftaucht, ist sie vorbereitet. Tanya erwischt ihn, als er im Baum sitzt. Noch bevor er auf ihren Balkon klettern kann, sprüht sie ihm Gas ins Gesicht. Der Täter stürzt ab und stranguliert sich an seiner Sicherheitsleine zu Tode. Doch der Horror nimmt kein Ende. Die Witwe des Erhängten erstattet Anzeige. Tanya wird angeklagt...

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