Vera - Die Frau des Sizilianers

Vera - Die Frau des Sizilianers

Deutschland, in den 60er Jahren: Die bildhübsche Vera (Lara Joy Körner) ist Anfang 20, lebt bei ihren Großeltern (Eva Maria Bauer, Hans Teuscher) und arbeitet im örtlichen Supermarkt als Kassiererin. Dort lernt sie eines Tages den gut aussehenden Sizilianer Gaetano (Gunther Gillian) kennen. Der temperamentvolle Charmeur macht Vera nach allen Regeln der Kunst den Hof, und es dauert nicht lange, bis die beiden sich ineinander verlieben. Obwohl Veras Großeltern die Verbindung nicht gerne sehen, und trotz der Anfeindungen ihres schmierigen Chefs (Martin Semmelrogge), zieht Vera mit Gaetano zusammen. Seine Familie schätzt Vera sehr, vor allem Schwester Anna (Carolina Vera) und sein einflussreicher Onkel Carlo (Mario Adorf) aus Sizilien haben die junge Frau in ihr Herz geschlossen. Doch die Beziehung scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Am Tag der Verlobungsfeier stirbt Veras Großvater an einem Herzinfarkt. Und es dauert nicht lange, bis Vera den stets gut gelaunten Gaetano, der dem romantischen Traum einer Karriere hinterherläuft, von einer anderen Seite kennenlernt: Er hält es in keinem Job lange aus, verspielt Veras gesamte Ersparnisse und nimmt schließlich eine Stelle im Nachtclub seines halbseidenen Landsmanns Toni (Max Tidof) an. Als Gaetano den Posten aus Liebe zu Vera aufgeben will, kommt es nachts in dem Club zu einer dramatischen Schlägerei mit einer konkurrierenden deutschen Bande, in deren Verlauf Gaetano einen Mann ersticht. Am Tag seiner Hochzeit kommt er unter Mordverdacht in Haft. Da das Gericht jedoch auf Notwehr erkennt, wird Gaetano freigesprochen. Nach all diesen Erfahrungen sieht er in Deutschland keine Zukunftsperspektiven mehr - er will nach Sizilien zurückkehren. Die schwangere Vera ist bereit, diesen Schritt mit ihm zu gehen, obwohl sie dafür ihre verwitwete Großmutter alleine in Deutschland zurücklassen muss. Gemeinsam hofft das junge Paar, in Italien das ersehnte Familienglück zu finden.

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