Vancouver Bay: Alles auf Anfang

Vancouver Bay: Alles auf Anfang

Vancouver Bay ist ein heiliger Ort der indianischen Ureinwohner. Dort sollen Geister die Seelen von Menschen retten können. Daran kann der ohnehin wenig spirituelle Norddeutsche Richard nach Schicksalsschlägen erst recht nicht mehr glauben. Nun betreibt der pensionierte Bauingenieur gemeinsam mit Enkelin Karen in seinem idyllisch gelegenen Haus eine Lodge. Morgens Schwimmen in der Bucht, zwischendurch die täglichen Erledigungen - das Leben könnte so stressfrei sein. Wären da nicht die nervigen Anliegen der Feriengäste und Karens ungezügeltes Temperament. Drogen, Unfälle und sogar Körperverletzung - er hat einiges zu tun, um sie jedes Mal wieder herauszuboxen. Das geht bislang gut, weil Anwalt Phil mithilft und Chief Harry zuweilen beide Augen zudrückt. Auf seine Freunde kann sich Richard, der mit seiner schroffen Art häufig Menschen vor den Kopf stößt, immer verlassen. Dazu gehört auch die deutsche Köchin Iris , die er kurz nach seiner Ankunft in Kanada kennengelernt hat. Wie damals soll sie ihre sagenhaften Spareribs bei seiner Geburtstagfeier auf der Lodge zubereiten. Über der Party liegt jedoch ein dunkler Schatten: Richard ist schwerkrank und sorgt sich. Wer kümmert sich um Karen, wenn er nicht mehr ist? Karens Mutter ist tödlich verunglückt und ihren Vater Adrian hat sie nie kennengelernt. Richard macht Adrian ausfindig, doch Karen ist wenig begeistert, ihren Erzeuger unter solchen Umständen kennenzulernen - zumal Adrian sich gleich mit ihrem draufgängerischen Lover Josh anlegt. Aber Richard bleibt wie immer unbeirrbar bei seinem Projekt.

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