USA - Im Griff der Drogen

USA - Im Griff der Drogen

Auslandsreportage 

Millionen Amerikaner sind süchtig nach Schmerzmitteln oder Heroin. Jeden Tag sterben mehr als 90 Menschen an einer Überdosis oder an den Folgen des jahrelangen Medikamentenmissbrauchs. Einzelne Regionen von Detroit über den Rostgürtel bis in den Südwesten verzeichnen eine noch nie da gewesene Opioide-Epidemie. Im Oktober hat Präsident Trump deshalb den Gesundheits-Notstand ausgerufen, denn die Folgen der Krise treffen die gesamte US-Volkswirtschaft. Viele können keine Arbeit annehmen, weil sie die obligatorischen Drogentests nicht bestehen, ganze Familien werden zerstört.

Benedict Feichtner war für eine WELTjournal Reportage in den USA und hat mit Betroffenen, Ärzten und Verantwortlichen gesprochen. Er zeigt, wie sich in der Drogenkrise die tiefe soziale Krise des Landes offenbart, denn die Drogen-Sucht ist in der amerikanischen Mittelschicht angekommen - süchtig sind Kinder, Mütter, Väter, Weiße wie Schwarze.

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