Unterwegs in Nordkorea mit Michael Palin

Unterwegs in Nordkorea mit Michael Palin

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Der Brite Michael Palin ist vielen vor allem als Mitglied der legendären Comedy-Gruppe Monty Python bekannt. Doch der gelernte Historiker hat sich längst auch einen Namen als sachkundiger Reisejournalist gemacht. Zu seinen jüngsten Zielen zählt Nordkorea. Palin reiste 2018 in das abgeschottete Land im fernen Osten und drehte dort eine höchst spannende Dokumentation. Im gleichen Jahr fand das Treffen des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-Un mit dem südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-In statt - zweifellos eines der spektakulärsten politischen Ereignissen der jüngeren Geschichte. Der Moment, in dem die beiden Staatschefs gemeinsam die Demarkationslinie zwischen den verfeindeten Ländern überschritten, gilt als historisch. Immerhin befinden sich Nord- und Südkorea seit dem Waffenstillstand von 1953 bis heute offiziell immer noch im Kriegszustand. Genau in dieser besonderen Phase der koreanischen Geschichte waren Michael Palin und sein Team in Nordkorea unterwegs. Sie besuchten verschiedene Orte und trafen dabei ganz normale Bürger. Vieles, was sie zuvor über dieses rätselhafte und geheimnisvolle Land zu wissen glaubten, mussten sie anschließend revidieren. Ausschlaggebend waren dabei eben jene überraschenden Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Gesellschaftsschichten. Besonders beeindruckend wirkten nicht zuletzt auch die außergewöhnlichen Feierlichkeiten zum 1. Mai.

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