UFOs: Dem Unbekannten auf der Spur

2022 wurde in den USA ein Gesetz erlassen, das eine offizielle Untersuchung von unbekannten Flugobjekten vorschreibt. Die Serie "UFOs: Dem Unbekannten auf der Spur" dokumentiert die damit einhergehenden Entwicklungen und erzählt die spektakuläre Vorgeschichte eines folgenschweren Gesetzes. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage: Gab es in den Vereinigten Staaten wirklich jemals echte UFO-Sichtungen? Und wie lässt sich wissenschaftlich fundiert darauf antworten? Die Serie begibt sich auf eine hochspannende Suche. Im Zuge ihrer Recherchen geht es Regisseurin Ricki Stern nicht um absurde Alien-Storys, sondern um seriös belegbare Fakten. Sie spricht mit Spezialistinnen und Spezialisten, die bestens mit dem Thema vertraut sind, darunter Militärexperten, Astrophysiker oder Investigativ-Journalisten, wie die New Yorkerin Leslie Kean. Bereits in den ersten Folgen widmet Stern sich u.a. der unglaublichen Geschichte rund um den Astronomen Josef Allen Hynek. Durch seine Forschungen nach dem Zweiten Weltkrieg konnte er angeblich UFO-Sichtungen belegen. Unter der Chiffre "Project Blue Book" hatte er in Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst der US-Luftwaffe jahrelang UFO-Berichte untersucht. In einem anderen Fall gab die plötzliche Fehlfunktion amerikanischer Atomraketen den Wissenschaftlern Rätsel auf. Könnten diese Probleme etwas mit dem Auftauchen von UFOs zu tun haben? In der Serie erzählen drei ehemalige Luftwaffenoffiziere, die das Ereignis hautnah miterlebt haben, ihre Version der Geschichte. Mithilfe modernster Technik und Expertenberichten geht "UFOs: Dem Unbekannten auf der Spur" dem Phänomen, das längst zu einem Mythos der Popkultur geworden ist, endgültig auf den Grund.