Trotz Niedrigzinsen: Immobilien nur für Reiche?

Trotz Niedrigzinsen: Immobilien nur für Reiche?

Wirtschaft und Konsum 

Die europäische Zentralbank hat die Zinsen quasi abgeschafft. Bisher war das nur gefühlt schlecht, denn es gab zwar keine Zinsen mehr, aber dafür war die Inflation gering. Inzwischen ist es aber auch faktisch schlecht, denn die Inflation hat angezogen - und Zinsen gibt es immer noch keine. Wer sein Geld aufs Konto legt, verliert de facto an Vermögen. Was tun? Viele wollen in die eigenen vier Wände investieren. Aber vor allem in den Ballungsräumen werden Immobilien immer unerschwinglicher. Die Bundesbank warnt bereits davor, dass in einigen Städten der Markt überhitzt. Wächst da eine riesige Blase heran, die in absehbarer Zeit mit einem riesigen Knall zerplatzt? Können sich - trotz Niedrigzins - bald nur noch Reiche Immobilien leisten?

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