Traumhafte Parks zwischen Darmstadt und Gießen
Parks fürs Volk und Parks für Adelige, Gärten für Wissenschaftler und solche für Klosterbrüder - von all diesen Parks und Gärten hat Hessen eine Fülle. Die filmische Reise führt zu acht solcher Anlagen zwischen Darmstadt und Gießen. Jede hat ihren ganz eigenen Reiz, und alle stehen heute Besuchern offen. Ganz anders zur Zeit ihrer Entstehung. Der Klostergarten in Seligenstadt etwa gehörte der Bruderschaft, und der Gail'sche Park in Biebertal bei Gießen war das intime Refugium eines Liebespaares. Auch der Prinz-Georg-Garten in Darmstadt war allein der Familie des Prinzen von Hessen-Darmstadt vorbehalten. Nicht zu reden von Hanau-Wilhelmsbad, wo sich einst nur der Adel und seine Gäste vergnügten. Der Kurpark von Bad Homburg dagegen stand schon weiteren Kreisen offen, und der Palmengarten in Frankfurt ist sogar eine Schöpfung des Bürgertums. Aber erst der Frankfurter Ostpark wurde eigens fürs Volk geschaffen. In dieser Tradition sieht sich auch der Skulpturenpark in Bad Nauheim.