Trivia zu Transformers: Ära des Untergangs
Familiensache
Mark Wahlbergs Kinder waren Transformer-Fans und bekamen deshalb auf seinen Wunsch hin kleine Rollen im Film.
Megaerfolg
In Malaysia war Transformers: Ära des Untergangs der erfolgreichste Film des Jahres und kommt in der Allzeitbestenliste noch immer auf Platz 5 nach Furious 7, Avengers 2, Jurassic World und Iron Man 3. Generell ist die Transformers-Reihe vor allem in Asien populär. Allein 320 Mio. Dollar spielte Ära des Untergangs in China ein, das sind 80 Mio. Dollar mehr als in den USA. Besonders deutlich wird die internationale Zugkraft der Transformers beim Direktvergleich: In den US-Charts ist Ära des Untergangs nicht einmal unter den 100 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten zu finden, weltweit liegt der Film aber auf Platz 16. In Deutschland erreichte er 2014 Platz 6 der Liste der erfolgreichsten Filme des Jahres und wurde vom letzten Hobbit-Film und Hunger Games: Mockingjay 1 um Längen geschlagen. Dafür war er aber immer noch deutlich erfolgreicher als Planet der Affen: Revolution oder auch Guardians of the Galaxy.
Ersatzmänner
Nach dem dritten Transformers-Film überlegte Michael Bay zeitweise, bei einem vierten Film nicht mehr als Regisseur mitzuwirken. Als Ersatzkandidaten waren u.a. Roland Emmerich und Captain-America-Regisseur Joe Johnston im Gespräch. Am Ende entschied sich Bay dann doch, Transformers 4 selbst zu drehen.
Hongkong?
Dass Filme gerne etwas tricksen, wenn es um Drehorte und Schauplätze geht, sollte bekannt sein. Für Ära des Untergangs entstand in Detroit - der Heimat des Transformer-Sponsors General Motors - ein riesiges Hongkong-Set, das am Ende so groß war, dass die örtliche Hochbahn durch die Kulissen fahren und in diese integriert werden musste. Allerdings wurde auch in Hongkong selbst gedreht. Nach dem Dreh einer Explosionsszene wandte sich Michael Bay an die Schaulustigen und rief ihnen zu: Was, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, im Film zu sehen zu sein! Ihr werdet alle digital ersetzt!
Wissenschaftlich korrekt
Zugegeben, bei Transformer-Filmen denkt man nicht unbedingt an wissenschaftliche Genauigkeit, aber bei einem Dinosaurier ist der Film erstaunlich dicht an der Wahrheit: Der Psittacosaurus wird mit Borsten am Rücken und Schwanz dargestellt, was tatsächlich aktuellen Erkenntnissen entspricht. Derartige Borsten, bzw. Federkiele - oder vielleicht sogar ein vollständiges Federkleid - werden inzwischen für diverse Saurierarten angenommen, einschließlich bekannter Saurier wie des Triceratops.