Trade - Willkommen in Amerika

Trade - Willkommen in Amerika

Als die kleine Adriana in Mexico City auf offener Straße entführt wird, macht sich ihr verzweifelter Bruder Jorge auf die Suche nach ihr. Die ersten Hinweise verdichten sich und offenbaren ein Albraumszenario, in das unter anderem auch die junge Polin Veronica geraten ist: Die Kidnapper gehören anscheinend zu einem global agierenden Netzwerk von Menschenhändlern und verkaufen ihre Opfer als Sexsklaven. Bar jeglicher Sensationslust erzählt das spannende Drama des deutschen Regisseurs Marco Kreuzpaintner auf authentische Art und Weise seine berührende Geschichte. Als Grundlage für den von Roland Emmerich produzierten Film, den das ZDF-Montagskino als Free-TV-Premiere präsentiert, diente ein Artikel im The New York Times Magazine. Gerade erst hat die 13-jährige Adriana (Paulina Gaitan) ihren Geburtstag gefeiert, als sie in Mexico City auf offener Straße brutal entführt wird. Ihr Bruder Jorge (Cesar Ramos) macht sich umgehend auf die Suche, allerdings will niemand etwas gesehen haben. Von einem lokalen Gangsterboss erhält der Teenager dann den entscheidenden Hinweis: Die Kidnapper gehören zu einer russischen Bande von Menschenhändlern, die ihre Opfer in die USA transportieren, um sie dort als Sexsklaven zu verkaufen. Dieses Schicksal steht auch der Polin Veronica (Alicja Bachleda-Curus) bevor, die in Amerika eigentlich ein neues Leben starten wollte. Nach ihrer Ankunft wurde sie am Flughafen aber ebenfalls verschleppt, ihre Freundin bei einem Fluchtversuch sogar getötet. Während sich die junge Frau und die kleine Adriana auf dem Weg nach New Jersey anfreunden und versuchen, sich gegenseitig Trost zu spenden, gelingt es Jorge tatsächlich, den Verbrechern auf die Spur zu kommen. Bei dem Versuch illegal die Grenze zu überqueren, macht er dann zufällig die Bekanntschaft des Amerikaners Ray Sheridan (Kevin Kline). Der ist zwar Polizist, war jedoch privat in Mexiko, weil er dort schon seit Jahren nach seiner vermissten Tochter sucht. Zunächst will Ray den mexikanischen Teenager den Behörden übergeben, beschließt dann ab

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