Torpedo los!

Torpedo los!

Südpazifik 1942. Der U-Boot-Kommandant Barney Doyle verfolgt mit unbarmherzigem Hass einen japanischen Flugzeugträger. Er lässt ihn angreifen, versenkt aber stattdessen ein als Geleitschutz dienendes Schiff mit Kriegsgefangenen. Verbittert und ohne Rücksicht auf eigene Verluste setzt Doyle die Jagd fort. Südpazifik 1942. Kurz nachdem vom japanischen Flugzeugträger 'Shinaru' der Angriff auf Pearl Harbour geflogen wurde, erhält der U-Boot-Kommandant Barney Doyle den Auftrag, das Schiff zu versenken. Doyle ist in Gedanken ganz bei seiner schwangeren Frau Jane, die im besetzten Manila in japanische Kriegsgefangenschaft geriet. Barneys U-Boot, die 'Haifisch', hat den Flugzeugträger rasch geortet, doch dieser wird von zwei Zerstörern und einem Transporter mit über tausend Kriegsgefangenen begleitet. Doyle erfährt, dass sich auch Jane an Bord des Transporters befindet. Dennoch fühlt er sich dazu verpflichtet, seinen Angriffsbefehl durchzuführen. Barneys Freund, Lieutenant George Sloan, kann ihn nicht umstimmen und die Katastrophe geschieht. Anstelle der 'Shinaru' geht der Transporter nach einem Volltreffer unter. Doyle bricht nach dem Einsatz zusammen. Er liegt drei Tage bewusstlos und mit Alpträumen in seiner Kabine. Dann beschließt er verbittert, die Jagd auf die Japaner mit allen Mitteln fortzusetzen und treibt seine Mannschaft an den Rand ihrer Belastbarkeit. Bei einem Zwischenstopp in der Marinebasis hört Doyle mit Argwohn, wie sein Kamerad Sloan der Admiralität von seinem Zusammenbruch berichtet und zum U-Boot-Kommandanten befördert wird. Doyle empfindet Sloan nun als Kontrahenten, doch Sloan begleitet ihn loyal, als die 'Haifisch' wieder ausläuft. Bald ist die 'Shinaru' wieder im Visier und wird torpediert. Wenig später liegt die 'Haifisch' selbst auf dem tiefen Meeresgrund ... Joseph Pevneys beklemmendes Kriegsdrama entstand mit der Unterstützung des US-Verteidigungsministeriums und der US-Marine.

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