
Toplitzsee - Das Ende der Legende
Jahrzehntelang riskierten Schatzsucher aus aller Welt Geld und Leben, um im Toplitzsee im Salzkammergut nach Schätzen aus der Nazi-Zeit zu suchen. Gefunden wurde viel - aber kein Gold. Wo war das Reichsbankgold wirklich? Einige 100 Tonnen befanden sich in einer Kaligrube im thüringischen Merkers. Sie wurden von den Amerikanern sichergestellt. Nur wenig bekannte Aufzeichnungen führen auf die Spur von etwa sechs Tonnen Gold, die tatsächlich in Österreich gelagert waren: zunächst auf Schloss Fuschl, dem Sitz von Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop. Als die Alliierten nach Salzburg vorstießen, wurde der Goldschatz an zwei Stellen vergraben: in der kleinen Gemeinde Hintersee und in Bad Gastein. Die Dokumentation 'Toplitzsee - Das Ende der Legende' zeichnet anhand von historischen Dokumenten, von Mikrofilmen, einem Lageplan und Aussagen von Zeitzeugen den Weg des Goldes nach.