Tony Curtis

Tony Curtis

KünstlerporträtF  

Der Film gibt Einblicke in die Karriere und das Privatleben von Tony Curtis, einer der letzten großen Hollywoodikonen. Der Schauspieler mit dem unwiderstehlichen Charme, der legendären Haartolle und dem rebellischen Look, für den er sich von Elvis Presley und James Dean inspirieren ließ, galt einer ganzen Generation als Idol und Sexsymbol. Tony Curtis war ein leidenschaftlicher Schauspieler, der sich mit Talent und Ausdauer zum facettenreichen Charakterdarsteller hocharbeitete und fünf Jahrzehnte lang Kinozuschauer aller Altersgruppen begeisterte. Obwohl er sich auf kein Genre festlegen ließ und in Abenteuerfilmen ebenso glänzte wie in Sittenkomödien, Psychodramen oder Musicals, sind es wohl seine Auftritte in Klassikern wie "Manche mögen's heiß" (1959), "Spartacus" (1960), "Dein Schicksal in meiner Hand" (1967) und "Der Frauenmörder von Boston" (1968), für die er am längsten in Erinnerung bleiben wird. Ein bewegendes Interview mit dem Schauspieler und Kommentare von Freunden und Kollegen wie Hugh Hefner, Debbie Reynolds, Piper Laurie, Theresa Russell, Nehemiah Persoff und Mamie Van Doren enthüllen einen charismatischen Mann, der seine Vergangenheit nie ganz verarbeiten konnte und darunter litt, dass man ihn in Hollywood nicht wirklich anerkannte. Der Aufstieg gab Tony Curtis die Macht und Berühmtheit, die er sich so sehnlichst gewünscht hatte - doch sie wurden zu einer gefährlichen Droge ... "Tony Curtis - Der Kerl aus der Bronx" schildert nicht nur das Leben der Hollywoodikone, sondern hinterfragt mithilfe des Psychologen Glenn Wilson und des Biografen Allan Hunter auch das amerikanische Starsystem, an dem so viele große Schauspieler zugrunde gehen.

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