Tom Thorne

Tom Thorne ist bei Scotland Yard als Maniac verschrien. Typisch für den schroffen Einzelgänger ist die Witterung für Details, die erst auf den zweiten Blick zusammenhängen.

Die junge, alleinstehende Alison Willetts liegt nach dem Angriff eines Unbekannten im Wachkoma. Gemeinsam mit der Neurologin Anne Coburn erforscht Tom Thorne an Alisons Krankenbett geduldig, was das Opfer von dem Überfall weiß.

Thornes furchtbarer Verdacht: Es ging dem Täter nicht um Mord, sondern um völlige Lähmung, um das Abschneiden vom Leben bei vollem Bewusstsein. Drei Frauen sterben scheinbar durch einen Schlaganfall. In Wahrheit hat sie jemand durch gezielten Druck bestimmter Nervenpunkte getötet.

Detective-Inspector Tom Thorne entdeckt diesen Zusammenhang, als er in einem vierten Fall ermittelt: Alison Willetts wurde mit demselben Verfahren ins Wachkoma versetzt, eine potenzielle Zeugin, aber nahezu völlig isoliert von ihrer Umgebung. Wollte der Mörder Alison töten und hat einen Fehler gemacht? Oder wollte er seine ersten drei Opfer gar nicht töten, doch erst bei Alison ist ihm sein makabres Vorhaben gelungen?

Gemeinsam mit der Neurologin Anne Coburn sucht Thorne nach Wegen, mit Alison in Kontakt zu treten. Währenddessen stößt er immer wieder auf Parallelen zu einem ungelösten Fall in der Vergangenheit. Quälende Erinnerungen an eigenes Versagen verstören ihn. Da kreuzt Annes Tochter Rachel den Weg des Mörders.