Tödliche Diamanten - Ein perfekter Raub

Tödliche Diamanten - Ein perfekter Raub

Nach fünf Jahren Haft steht dem alternden Dieb Georges der Sinn eigentlich nicht nach neuen kriminellen Abenteuern. Doch als sein Bekannter Pierrot ihm vorschlägt, eine Dame der besseren Gesellschaft um ihre Juwelen zu erleichtern, willigt er ein. Tatsächlich ist der Überfall kein Problem, doch mit der Versilberung der Beute beginnen die Schwierigkeiten. Der perfekte Raub entwickelt sich bald zum Albtraum. Als der Einbrecher Georges nach fünf Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat er genug vom Verbrechen - zumindest, was riskante Unternehmungen angeht. Allenfalls bessert er seinen Lebensstil mit dem Knacken von Parkuhren auf. Doch dann besucht ihn sein ehemaliger Partner Pierrot und überredet ihn zu einem neuen Coup. Alles scheint kinderleicht: Die beiden Gangster sollen der jungen Louise ein wertvolles Diamanten-Collier stehlen. Pierrot übernimmt den eigentlichen Raub der Beute, Georges steht derweil Schmiere. Problemlos verschafft sich der junge Gangster als angeblicher Blumenbote Zugang in das Haus und überwältigt die junge Frau. Nach getaner Arbeit bietet Georges einen Teil der aus dem Collier herausgebrochenen Juwelen einem Bekannten an, der den Schmuck auf einer Geschäftsreise verkaufen soll. Doch von diesem Moment an geht alles schief, und der scheinbar perfekte Raub gerät außer Kontrolle. Plötzlich ist ein Versicherungsmann tot, Pierrot verfällt der attraktiven Louise, die Ehefrau des Hehlers wird gekidnappt. Für Georges beginnt ein wahrer Albtraum. Mit 'Tödliche Diamanten - Ein perfekter Raub' schrieb und inszenierte Jacques Bral einen ebenso lakonischen wie spannenden Kriminalfilm, der an die große Tradition französischer Film Noir a la Jean Pierre Melville anknüpft. Die Hauptrolle übernahm der Rocksänger Eddy Mitchell, wie sein Kollege Johnny Hallyday ein Pionier der Rock-Musik in Frankreich und ein grandioser Schauspieler in der Nachfolge Lino Venturas.

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