Tod in Memphis

Tod in Memphis

Am 4. April 1968 wurde der Bürgerrechtler Martin Luther King erschossen. Das Attentat war - nach der Erschießung Kennedys - der am meisten umstrittene und politisch folgenschwerste Mordfall in der jüngeren amerikanischen Geschichte.
Tagelang standen die Schwarzenghettos vieler Städte in Flammen. Auf der Jagd nach dem Mörder verfolgte das FBI von Anfang an nur eine Spur: James Earl Ray, ein entsprungener Sträfling, wurde wenig später in London festgenommen. Aber schon damals gab es den Verdacht, dass FBI-Präsident J. Edgar Hoover in Wahrheit hinter dem Mordkomplott stecken könnte. Er hatte King seit Jahren bespitzelt, kompromittiert und versucht, ihn in den Selbstmord zu treiben.
Die Dokumentation beleuchtet die Fakten und zeigt Interviews mit Kings Sohn, Martin Luther King III, mit dem Biographen David Garrow sowie mit Freunden, Zeitzeugen und Weggefährten.

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