Tod im Regenwald

Tod im Regenwald

Der brasilianische Großunternehmer Machado (Jayme del Cueto) läßt bei seinem Expansionsdrang im Amazonasgebiet ein ganzes Dorf des Indianerstamms der Avaeté abbrennen und alle Bewohner ermorden. Zu der von ihm angeheuerten Söldnertruppe, die von dem kaltblütigen Elias (Milton Rodrigues) angeführt wird, gehört auch der ehemalige Schiffskoch Ramiro (Hugo Carvana), der sehr schnell seine Teilnahme an der Unternehmung bereut. Seinem Eingreifen ist es zu verdanken, dass der achtjährige Indio Ava (Macsuara Kadiweu) als einziger dem barbarischen Massaker entgehen kann. Ramiro und Ava fliehen gemeinsam durch den Dschungel und beginnen in einem anderen Teil des Regenwaldes ein neues Leben. Einige Jahre später. Von Gewissensbissen gequält, vertraut sich Ramiro, inzwischen zum Alkoholiker geworden, dem Missionar Pater Bruno (Jonas Bloch) an, der von nun an die Erziehung des fast erwachsenen Ava übernimmt. Ramiros Bericht von der schrecklichen Tragödie zeichnet der Pater auf. Er macht die Aussage der Presse und verschiedenen Abgeordneten zugänglich und bringt damit eine parlamentarische Untersuchung der damaligen Ereignisse in Gang. Der Untersuchungsausschuss kommt zu keinen Ergebnissen, da Machado wichtige Zeugen beseitigt hat. Aber eine unerschrockene Fernsehjournalistin verfolgt weiterhin den Fall. Unterdessen trägt Ava die traditionelle Kriegsbemalung seines Stammes auf. Er sinnt nach Rache an Machado und Elias ...

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