Tod in der Eifel

Tod in der Eifel

In der Nähe des kleinen Eifeldorfs Eschbach wird ein Geldtransporter überfallen. Die junge LKA-Hauptkommissarin Lona Schanz ermittelt daraufhin in Eschbach und Umgebung. Eschbach ist Lonas Heimatdorf. Neben dem jungen Dorfpolizisten Tim Wenning ist auch Lonas Vater Rolf Schanz dort Polizist. Die Beziehung zwischen Lona und ihrem Vater ist zerrüttet, nachdem Lona und ihre Mutter ihn vor Jahren verlassen haben. Tim Wennings Vater Martin ist in den Überfall verwickelt. Gemeinsam mit seinem Kumpel Jochen Hofmann hat er den Raubzug durchgeführt, um für einen Neuling in Eschbach, Klaus Lohmann, Geld zu besorgen. Lohmann, Wenning und Hofmann haben vor vielen Jahren gemeinsam einen großen Bankraub begangen. Lohmann wurde gefasst und saß in der JVA Ossendorf seine Strafe ab, deckte aber mit beharrlichem Schweigen seine Komplizen. Jetzt ist er nach Eschbach gekommen, um seinen Anteil an der Beute zu fordern. Doch das Geld aus dem Bankraub ist längst weg - Hofmanns Firma ist in Konkurs gegangen, Wenning hat alles in sein Haus gesteckt. Und das Geld aus dem Überfall ist viel zu wenig. Lohmann ist sauer und geht auf Konfrontationskurs. Lona findet heraus, dass es bei dem alten Banküberfall noch einen vierten Mann gegeben hat. Immer tiefer versinkt sie in einem Wust von Ermittlungen. Da wird Klaus Lohmann schwer verwundet im Wald gefunden. Jemand hat auf ihn geschossen, aber wer? Lohmann fällt ins Koma und kann nicht aussagen. Da greift die verzweifelte Lona zu einer List: Sie lässt im Dorf verbreiten, dass Lohmann aus dem Koma aufgewacht ist und aussagen will. Lona verschanzt sich im Krankenhaus und wartet. Wer jetzt zu Lohmann ins Krankenzimmer kommt, muss der Täter sein. In einem spannenden Showdown stellt die junge Hauptkommissarin den Täter und erfährt die Wahrheit über ihren Vater.

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