Tina Turner - My Songs. My Life

Tina Turner - My Songs. My Life

Musikerinnenporträt 

Als am 24. Mai 2023 die Nachricht von Tina Turners Tod durch die Medien geht, steht die Welt gefühlt für einen Moment still. Bereits zu Lebzeiten zur größten Rockikone und unsterblichen Legende geadelt, macht erst ihr Ableben so richtig deutlich: Kaum ein Weltstar hat eine so tiefgreifende Spur in den Herzen der Menschen und in der Musikgeschichte hinterlassen. "Meine geliebte Königin. Ich liebe Dich unendlich. Ich bin so dankbar für Deine Inspiration. Du bist Stärke und Unverwüstlichkeit. Du bist der Inbegriff von Kraft und Leidenschaft", postet Beyoncé und Alicia Keys schreibt: "Die Lieder, die Du gesungen hast, haben uns Mut gemacht, aus uns herauszutreten und ganz wir selbst zu sein." Die Dokumentation von Schyda Vasseghi spürt dem schier grenzenlosen Einfluss einer Ausnahmekünstlerin nach und folgt den Pfaden, die sie einer neuen Generation von Black Artists nicht nur in Sachen Empowerment, sondern auch in Sachen Style, Look und Performance geebnet hat. Kim Holmes vom Alvin Ailey American Dance Theater in New York lässt gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern Tina Turners Choreographien zeitgemäß wiederauferstehen. Nona Hendryx, eine der legendären Sängerinnen, die den 70er-Jahre-Hit "Lady Marmalade" zum Leben erweckt hat, erinnert an Begegnungen mit Tina - ebenso wie MTV-Moderator Steve Blame und Musikproduzent Martyn Ware. Ausgewählte Tina-Turner-Songs legen dazu die Timeline eines bewegten Lebens. In Verbindung mit mitreißendem Archivmaterial und weiteren persönlichen Einblicken würdigt die Dokumentation die Karriere einer solitären Soulstimme.

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