Timbuktu

Timbuktu

Schonungslos stellt Regisseur Abderrahmane Sissako ("Reise ins Glück") die archaischen Bestrafungsmethoden der Scharia - und diktatorischer Staatsformen im Allgemeinen - dar und thematisiert dabei auch die anscheinende Willkür, in der sie nicht nur die "Schuldigen", sondern deren gesamtes Umfeld zerstört. Ausschlaggebend für den Film "Timbuktu" war laut Abderrahmane Sissako die wahre Geschichte eines Paares aus Aguelhok, welches am 29. Juli 2012 zu Tode gesteinigt wurde. Der Grund für die Tötung war ihr uneheliches Verhältnis, aus dem zwei Kinder hervorgegangen waren.

Bewertung

0,0   0 Stimmen