There will be blood

Trivia zu There will be blood

Wusstest du schon ...

 

Beunruhigender Kollege

Die Mutter von Dillon Freasier, der als Sohn von Daniel Day-Lewis' Figur zu sehen ist, kannte den Hauptdarsteller vor Beginn der Dreharbeiten gar nicht und sah sich deshalb Gangs of New York an. Danach hatte sie größte Bedenken, es ihrem Sohn zu gestatten, mit diesem offenbar hochgefährlichen Menschen zu arbeiten. Die Besetzungsabteilung von There Will Be Blood schickte ihr deshalb ein Exemplar von Zeit der Unschuld, in dem bekanntlich ein deutlich harmloserer Daniel Day-Lewis zu sehen ist.

Rauchige Nachbarn

Während There Will Be Blood gedreht wurde, fanden nur wenigen Kilometer vom Drehort entfernt die Dreharbeiten zum Coen-Film No Country for Old Men statt. Eines Tages wurde die Pyrotechnik für den Ölbrand getestet, was zur Folge hatte, dass eine riesige Rauchwolke gen Himmel stieg. Die Coen-Brüder mussten ihre Dreharbeiten daraufhin einen Tag unterbrechen, bis sich der Rauch wieder verzogen hatte, der so gar nicht in ihren Film passte. Anderthalb Jahre später gingen beide Filme ins Rennen um den Oscar als bester Film.

Köstliche Bodenschätze

Für die Dreharbeiten wurde nur sehr selten mit echtem Öl hantiert: Die meiste Zeit über ist das, was auf dem Bildschirm wie Öl aussieht, in Wahrheit das gleiche namenlose Etwas, das man bei McDonald's in einem Schoko-Milchshake kaufen kann.

Ein Vampir?

Daniel Plainview basiert zwar teilweise auf realen Personen, aber ein Stück weit auch auf Graf Dracula. Im US-Original ist zu erkennen, dass Daniel Day-Lewis sich stimmlich an Regisseur John Huston orientierte, dessen Film Der Schatz der Sierra Madre There Will Be Blood auch stilistisch beeinflusste.