The Life and Death of Peter Sellers

The Life and Death of Peter Sellers

Zu Beginn der 1960er Jahre gelingt dem beliebten BBC-Radiosprecher Peter Sellers als trotteliger Kino-Gendarm Jacques Clouseau unter der Regie von Blake Edwards der große Durchbruch. Den Weg zum Ruhm hat Sellers auch der verschrobene Regisseur Stanley Kubrick bereitet, mit Rollen in "Lolita" (1962) und mehr noch in "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" (1964). Mit überdrehten Komödien, Fortsetzungen und Variationen des ersten Inspektor-Clouseau-Hits "Der rosarote Panther" (1963) nährt Sellers seinen Erfolg. Dabei plagen ihn unablässig Selbsthass und Unsicherheiten. Mehrere Ehen scheitern, auch mit der hübschen Schwedin Britt Ekland. Ein gestörtes Verhältnis zur autoritären Mutter macht Sellers schwer zu schaffen. Sein exzentrischer wie exzessiver Lebensstil lässt ihn zu einer der schillerndsten Persönlichkeiten seiner Zeit werden, bereitet ihm aber auch genug Probleme. Stephen Hopkins hat mit "The Life and Death of Peter Sellers" eine bunte Revue über das faszinierende Schicksal eines britischen Künstlers gefertigt, der zu den bestbezahlten Schauspielern seiner Zeit zählte und häufig als einer der größten englischen Komiker nach Charlie Chaplin bezeichnet wurde. Mit vielen Stars, einer aufwendigen Ausstattung und einem stimmigen Dekor nimmt der Film den Zuschauer mit auf eine wunderbare Zeitreise, eröffnet unterhaltsame Einblicke in die Filmgeschichte und den gesellschaftlichen Wandel.

Bewertung

0,0   0 Stimmen