The Ides of March

Trivia zu The Ides of March

Wusstest du schon ...

 

Klassische Vorlage

Der Film basiert auf einem Theaterstück namens Farragut North von Beau Willimon. Für den Film wünschte sich Regisseur George Clooney allerdings einen dramatischeren und unheilvolleren Namen und bezog sich deshalb auf den Tod Caesars, bzw. auf Shakespeares Drama um Caesars Tod. Caesar starb an den Iden des März, und im ganzen Stück wird er von einem Wahrsager vor diesem Datum gewarnt: "Nimm vor des Märzen Idus dich in acht."

Besetzungsalternativen

Lange Zeit war Leonardo DiCaprio für die Rolle des Stephen Meyers vorgesehen. Er stieg schließlich als Schauspieler aus dem Projekt aus und blieb als Produktionsleiter mit an Bord. Zunächst wurde Star-Trek-Darsteller Chris Pine als Alternative in Erwägung gezogen, bevor die Wahl auf Ryan Gosling fiel. Auch ein zweiter A-Name war bereits fest für den Film vorgesehen: Brad Pitt sollte Paul Zara spielen. Er wurde am Ende von Philip Seymour Hoffman ersetzt.

Historische Wahlkampfmotive

Mike Morris' Wahlkampf nimmt Anleihen an einigen der großen Wahlkampagnen der US-Geschichte: Die "I like Mike"-Plakate beziehen sich auf den Slogan Eisenhowers, der mit "I like Ike" ins Amt fand, ein Plakat von Morris greift das Hope-Plakat auf, das Barrack Obama im Präsidentschaftswahlkampf 2008 zu einer Art amerikanischem Messias stilisierte.

Geheimnisvolle Dreharbeiten

In allen Szenen, in denen man George Clooney vor einem Publikum sprechen sieht, wurden während der Dreharbeiten Dummy-Texte eingesetzt. In seinen Nahaufnahmen sprach Clooney später die eigentlichen Dialoge, sobald er aber nur im Vordergrund stand und der Fokus auf das Publikum gerichtet war, erzählte er nur irgendwelche Geschichten aus seinem Leben. Clooney wollte damit dafür sorgen, dass die Texte nicht vor der Premiere im Internet landeten.