The Da Vinci Code - Sakrileg

Trivia zu The Da Vinci Code - Sakrileg

Wusstest du schon ...

 

Originalschauplatz

Das Filmteam erhielt tatsächlich eine Dreherlaubnis im Louvre und durfte dort nachts filmen.

Namenspatron

Robert Langdon ist nach John Langdon benannt, dem Künstler, der Autor Dan Brown bei der Erstellung der Illuminati-Ambigramme half.

Fotobeweis

Audrey Tautou glaubte offenbar nicht wirklich, dass sie die Rolle der Sophie Neveu tatsächlich bekommen würde: Beim Vorsprechen machte sie ein Beweisfoto mit sich, Tom Hanks und Regisseur Ron Howard, um nachzuweisen, dass sie die beiden Filmgrößen wirklich getroffen hatte.

Große Kunst

Da das Filmteam natürlich nicht auf der Mona Lisa herumschreiben, geschweige denn diese mit Schwarzlicht bestrahlen durfte, wurden insgesamt 5 Kopien des berühmten Gemäldes angefertigt.

Selbstbildnis

Regisseur Ron Howard ist - gewissermaßen - kurz im Film zu sehen: Ein Wasserspeier in Rosslyn trägt seine Züge.

Falsche Abtei

Keine Drehgenehmigung gab es für die Westminster Abbey. Stattdessen musste das Team auf die Kathedrale von Lincoln ausweichen.

Before Da Vinci

Julie Delpy, bekannt für ihre Beteiligung an Before Sunrise, Before Sunset und Before Midnight, kämpfte energisch darum, als Sophie im Da-Vinci-Kode mitzuspielen. Auch Kate Beckinsale, Sophie Marceau, Virginie Ledoyen, Judith Godrèche und Linda Hardy wollten die Rolle haben.

Große Alternativen

Für die Rolle des Robert Langdon waren Bill Paxton, Russell Crowe, Ralph Fiennes, Hugh Jackman und George Clooney im Gespräch. Regisseur Ron Howard entschied sich letztlich für seinen alten Freund Tom Hanks.

Einzelgänger

Der Roman Da Vinci Code ist der zweite Fall für Robert Langdon, der erstmals in Illuminati in Erscheinung trat. Illuminati wurde nach dem Erfolg der Da-Vinci-Verfilmung ebenfalls verfilmt, wobei der Film nun nicht vor den Ereignissen im Da-Vinci-Kode spielt, sondern danach.

Musikalisches Karussell

Eigentliche sollte James Horner die Musik für den Film liefern, nachdem er bereits mehrfach mit Regisseur Ron Howard zusammengearbeitet hatte. Horner war jedoch mit der Musik von The New World beschäftigt und hatte dabei eine Stelle übernommen, die eigentlich Hans Zimmer einnehmen sollte, der aus Zeitgründen dann aber absagen musste. Stattdessen übernahm Zimmer die musikalische Untermalung des Da-Vinci-Kodes.

Gastauftritt

Autor Dan Brown ist zu Beginn des Films bei Robert Langdons Signierstunde zu sehen. Er steht links neben Tom Hanks, als der erfährt, dass Langdons Name in Saunières Kalender stand.

Dichtung und Wahrheit

Der Film ist, wie der Roman, inhaltlich weitestgehend hanebüchen, insbesondere in Bezug auf die Priorei von Zion (die in den 50er Jahren gegründet und bald darauf auch wieder aufgegeben wurde) oder die vielfach schlicht falschen Behauptungen über Leonardo da Vinci und andere große Geister (oder ihre Werke). Belegbar ist hingegen, dass Maria Magdalena in diversen gnostischen Evangelien eine weit größere Rolle spielt als in den kanonischen. In der urchristlichen Gemeinde scheint sie zudem eine führende Position eingenommen zu haben. Auch eine Eheschließung Jesu ist an sich durchaus realistisch, da Rabbis traditionell verheiratet waren, wobei eine Heirat mit Maria Magdalena nur eine von mehreren Möglichkeiten darstellt.