Tattoos: zwischen Knast und Kunst

Tattoos: zwischen Knast und Kunst

Anker, Totenkopf, Ganzkörperbemalung: Tätowierungen sind omnipräsent und inflationär. In Europa ist jede zehnte, in Amerika bereits jede vierte Person tätowiert.

Galten Tätowierungen noch Mitte des 20. Jahrhunderts als Erkennungszeichen von Kriminellen oder Seefahrern, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten rund um die Körperbemalung ein regelrechter Hype entwickelt. Ein "NZZ Format" über Tattoos, Trends und Traditionen.

In den westlichen Industrienationen gehören Tattoos längst zum Zeitgeist und werden mitunter sogar zur Kunstform stilisiert. Japan geht den umgekehrten Weg und möchte Tätowierungen aus dem Alltag verbannen. Wer tätowiert ist, wird von der Gesellschaft gemieden und kann seinen Job verlieren.

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