Tatort Gehirn

Tatort Gehirn

Bei Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren rangieren Computer-Killerspiele auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala. Doch seit den tragischen Amokläufen an den Schulen sind die sogenannten 'Ego-Shooter' in Verruf geraten. Häufige Spielanwendung, so die Kritiker, führe unweigerlich dazu, dass Hemmschwellen im Hirn sinken und aggressive Konfliktlösungsmuster Eingang in das Verhaltensrepertoire Jugendlicher finden. Können virtuelle Erfahrungen unser Gehirn konditionieren? Dr. Thorsten Fehr möchte dieser Frage auf den Grund gehen. Wir begleiten den renommierten Hirnforscher der Universität Bremen live bei seiner Aufsehen erregenden Testreihe. Dabei werden Ebenen eines weit verbreiteten Computerspiels mit professionellen Kampfsport-Choreographen detailgetreu nachgestellt. Die Szenen werden anschließend mit denen des PC-Spiels vermischt und den Probanden im CT vorgespielt. Der Blick ins Gehirn soll verraten, ob Intensivspieler den Unterschied zwischen Spiel und Realität bemerken.

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