Taschengeld

Taschengeld

Optimistisch und mit einem heiteren Grundton erzählt der autobiografisch gefärbte Film von der Alltagswelt der Kinder, ihren Abenteuern, Streichen und Problemen.

In "Taschengeld" zeigt Truffaut die Sorgen und Freuden des Erwachsenwerdens auf. Geschickt verknüpft er die Episoden zu einem fließenden, kurzweiligen Film. Anders als in "Sie küßten und sie schlugen ihn" (1959) ist die Grundstimmung hier heiter und optimistisch.

Obwohl er selbst eine schwierige Kindheit hatte - seinen Vater lernte er nie kennen, zu seiner Mutter hatte er ein distanziertes Verhältnis - zeigt François Truffaut in "Taschengeld" sowohl schwierige als auch leichte Momente des Kindseins. Der Mitbegründer der cineastischen Bewegung Nouvelle Vague und überaus erfolgreiche Regisseur (1974 Oscar für "Die amerikanische Nacht", 1981 zehn Césars für "Die letzte Metro") taucht auch selbst kurz in "Taschengeld" auf, in einem Cameo-Auftritt zu Beginn des Films als im Auto wartender Vater.

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