Täsch - ein Dorf spricht portugiesisch

Täsch - ein Dorf spricht portugiesisch

Gesellschaft und Soziales 

Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner der Walliser Gemeinde Täsch nahe Zermatt behaupten, dass es im Dorf keine Probleme mit Ausländern gäbe. Man weiß, wie wichtig sie für das Gastgewerbe sind. "Die, welche hier sind und arbeiten, sollen bleiben. Es sollen nur nicht noch mehr kommen", meinen sie. Und so war auch das Abstimmungsergebnis zur Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar 2014 eindeutig: Die Täscher Stimmberechtigten haben die Vorlage mit 66 Prozent angenommen - und das, obwohl der Kanton Wallis insgesamt Nein gestimmt hat. Nicht wenige Portugiesen begrüßen das Resultat. Auch sie wollen nicht, dass noch mehr Ausländer kommen und ihre Jobs gefährden.

Die Reportage "Täsch - ein Dorf spricht portugiesisch" fragt: Wie gut funktioniert das Zusammenleben zwischen den Schweizern und den Portugiesen? Und wie lebt es sich in einem Dorf, in dem die Schweizer in der Minderheit sind?

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