Tagebuch einer Utopie

Tagebuch einer Utopie

In einer grossen Wohnung zu einem vernünftigen Preis in Zürich zu leben, ist eine Utopie. Dies muss auch die Filmemacherin Manuela Ruggeri erfahren.

Jeder Tritt ihrer kleinen Tochter in ihrem Bauch erinnerte sie daran, dass 40 Quadratmeter zu dritt wirklich zu wenig sind. In Zürich gibt es glücklicherweise Wohnbaugenossenschaften, die Wohnungen zu moderaten Mieten anbieten. Aber hier eine Wohnung zu ergattern, ist sehr schwierig, denn die Konkurrenz ist riesig. Mit einem Freund und seiner Tochter bewirbt sich das Italienisch sprechende Paar in der selbstverwalteten Siedlung Bockler und erhält den Zuschlag.

Überglücklich zieht die italienischsprachige WG in die mehrheitlich von Deutschschweizern bewohnten Gemeinschaft ein. Zweifel überkommen die Filmemacherin. Werden sie es jemals schaffen, von den Nachbarn akzeptiert zu werden? Kann die italienischsprachige WG mit der berühmten Effizienz der Deutschschweizer mithalten?

Ein ironischer Blick auf eine italienischsprachige WG sowie auf die Welt einer selbstverwalteten Wohngenossenschaft am Stadtrand Zürichs.

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