
Tage des Terrors - OPEC
Am 21. Dezember 1975 stürmte ein sechsköpfiges Terrorkommando das OPEC-Gebäude in Wien und nahm 70 Geiseln, darunter die Ölminister der OPEC in seine Gewalt. Drei Menschen starben bei dem Attentat. Während die österreichischen Geiseln nach langen Verhandlungen freigelassen wurden, sollen die Erdölminister in ihren Ländern zu propalästinensischen Erklärungen gezwungen werden. Knapp vor dem Abflug nach Algerien kommt es zu einem Fauxpas: der Handschlag des internationalen Terroristen Carlos mit dem damaligen Innenminister Otto Rösch. Neun Tage wurde an Originalschauplätzen nachgedreht, in Originalkostümen der Siebziger Jahre.