T-Rex - Rekonstruktion einer Riesenechse
Vor etwa 65 Millionen Jahren traf ein riesiger Meteorit die Erde und löschte damit den Großteil der damals den Planten bevölkernden Dinosaurier aus. Nur wenige Arten, wie die Reptilien, haben die Naturkatastrophe überlebt. Und genau diese Tiere können uns heute wertvolle Hinweise auf die Riesen geben, die in dieser prähistorischen Zeit unsere Erde beherrschten. Klar ist heute, dass der Tyrannosaurus Rex ein Vorfahre der Krokodile war. Der prähistorische Killer konnte mit einem Druck von vier Tonnen zuschnappen und so mit Leichtigkeit die Knochen seiner Opfer durchstoßen. Auch die Vögel waren mit dem T-Rex verwandt. Skelettfunde zeigen deutlich, dass die Nackenmuskulatur den der heutigen Vögel ähnelt. Der Tyrannosaurus Rex war demnach eine Mischung aus einem Reptil und einem Vogel. Durch diese erwiesene Verwandtschaft kann das laute Brüllen als Laut, welches in Hollywoodfilmen wie selbstverständlich zum T-Rex dazu gehört, ausgeschlossen werden. Vielmehr wird er ein nicht weniger bedrohlich klingendes, dunkles und sehr dumpfes Geräusch von sich gegeben habe.
Die Dokumentation stellt mit Hilfe von neuesten Erkenntnissen unser festes Bild vom T-Rex auf den Kopf und erschafft ein Abbild, das zwar weiterhin den ultimativen Killer zeigt, aber an Stelle der Stumpfsinnigkeit ein hoch entwickeltes, soziales Tier darstellt, das wir alle unterschätzt haben.