Sting - Konzert im Pariser Olympia

Sting - Konzert im Pariser Olympia

Am 12. und 13. April 2017 spielte Sting im Pariser Olympia zwei Konzerte, die schon nach wenigen Minuten ausverkauft waren. Sechs Monate nach Erscheinen von "57th & 9th", seinem zwölften Album seit 1985, interpretierte der Ex-Police-Sänger in der französischen Hauptstadt die größten Police-Songs sowie viele Solo-Hits.

Eine Rückkehr zu den Wurzeln des Rocks, dessen Geschichte der Sänger und Bassist aus Newcastle erst mit The Police - von 1978 bis 1983 - und später alleine fortschrieb. Begleitet wurde Sting auch diesmal von Dominic Miller, dem Gitarristen mit irisch-amerikanisch-argentinischen Wurzeln, mit dem er bereits seit 1991 zusammenarbeitet. Außerdem mit dabei waren dessen Sohn Rufus an der Gitarre sowie der amerikanische Schlagzeuger Josh Freese.

Sting begann als wasserstoffblonder Punk und Jazzfan, arbeitete im Laufe seiner Karriere mit so unterschiedlichen Künstlern wie Tina Turner, Mary J. Blige, dem französischem Starlet Mylène Farmer, Charles Aznavour, Herbie Hancock, The Black Eyed Peas, dem Startenor Luciano Pavarotti, dem Dirigenten Claudio Abbado, den afrikanischen Stars Youssou N'Dour und Cheb Mami und Landsmännern wie den Dire Straits, Elton John, Phil Collins, Rod Stewart und Eric Clapton zusammen. Als Schauspieler war er in "Dune" (1984) von David Lynch, "Die Abenteuer des Baron Münchhausen" (1988) von Terry Gilliam und "Bube Dame König grAS" (1998) von Guy Ritchie zu sehen.

In Paris spielte er Police-Hits wie "Roxanne", "Walking On The Moon" und "Every Breath You Take" sowie eigene Songs wie "Englishman In New York". Außerdem präsentierte er gemeinsam mit seinem Sohn Joe den Bowie-Hit "Ashes to Ashes" in Gedenken an den 2016 verstorbenen Künstler. Eine faszinierende Reise durch die Rockgeschichte mit einem ihrer charismatischsten Protagonisten.

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