Stiller Sommer

Stiller Sommer

Kunsthistorikerin Kristine büßt plötzlich ihre Stimme ein. Ein sicheres Zeichen, dass sie eine Auszeit braucht. Kristine zieht sich ins Ferienhaus der Familie in den französischen Cevennen zurück. Dort trifft sie überraschend auf ihre Tochter Anna, die eine wichtige Prüfung vermasselt hat und sich in der Abgeschiedenheit mit ihrem Lover Franck vergnügt. Doch der fühlt sich vom ersten Moment an von der geheimnisvollen Stille ihrer Mutter angezogen.

Die Dorfgemeinschaft aus Franzosen und deutschen Auswanderern ist erst einmal verblüfft, Kristine nach langer Zeit wiederzusehen. Dass sie nicht spricht, scheint die Beziehung zu den Freunden von früher nicht zu stören. Schnell ist die alte Vertrautheit wiederhergestellt. Als Kristine jedoch eine Affäre mit Franck beginnt, gerät die sommerliche Leichtigkeit innerhalb der kleinen Gemeinschaft ins Wanken. Kristines Mann Herbert, auf der Suche nach seiner Frau ebenfalls eingetroffen, versucht, so gut wie möglich über Kristines Fehltritt hinwegzusehen. Doch die erotischen Spannungen zwischen den Beteiligten laden sich immer weiter auf. Herbert wird mit einer längst vergraben geglaubten Lebenslüge konfrontiert und in ein völlig neues Leben gestoßen.

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